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Aktuelle Spielberichte

Von Roland Jungi

 

Die Emmentaler lagen beinahe schon hoffnungslos mit zwei Toren im Rückstand, als diese in der sprichwörtlichen Schlussviertelstunde durch Tore von Schwarzwald und Tim Schär noch ausgleichen konnten. Die Partie wies zudem für 2.-Liga-Verhältnisse ein gutes Niveau aus.

 

Die Gastgeber hatten sich nach der zuletzt erlittenen o:2-Auswärtsniederlage einiges vorgenommen. Sofort rissen die Stadtberner das Spieldiktat an sich und entwickelten grossen Druck aufs gegnerische Tor. Jordi als auch Fernandes vermochten Kirchberg Goalie Baumgartner nicht zu überwinden. Nur kurz danach verpasste Sünder Jordi die grosse Möglichkeit, das Score zu Gunsten der Platzherren zu eröffnen. Keeper Baumgartner legte erneut sein Veto mit einer guten Parade ein. Noch immer versuchten die Gäste endlich ins Match zu finden. In der 23. Minute gab Verteidiger Acosta mit seinem präzisen Kopfball Goalie Baumgartner das Nachsehen. Erst danach konnte sich Stürmer Gratassi die erste Möglichkeit für die Gäste notieren lassen. Die Partie wurde danach immer besser. Zum einen versuchte sich Fernandes mit einem Distanzschuss und zum anderen vergab Schwarzwald aus guter Position. Kurz vor der Pause – 42. Minute – schloss Jordi den Konter zum 2:0 erfolgreich ab.

 

Kirchberg belohnt sich nach toller Aufholjagd!

Auch zu Beginn von Durchgang zwei waren die Platzherren immer noch die klar spielbestimmende Mannschaft. Unter anderem scheiterte Kabeya am aufmerksamem Kirchberger Goalie. Grosses Glück hatten die Emmentaler in der 61. Minute, als Verteidiger Scheidegger einen Schuss auf der Linie wegkratzen konnte. War diese Szene der mögliche Startschuss für eine erfolgreiche Aufholjagd der Gäste? Zuerst machte Lauper in der 67. Minute den Gästen beinahe einen Strich durch die Rechnung. Der wieselflinke Stürmer zwang Baumgartner zu einem Big-Save. Nur gerade zwei Zeigerumdrehungen später verpasste Lauper die mehr als nur grosse Möglichkeit, den Match definitiv für Weissenstein zu entscheiden. Dies rächte sich nur zwei Minuten später durch den sehenswerten Anschlusstreffer von Schwarzwald. Bis zum bitteren Ende sahen die Zuschauer nur noch ein Team in der Vorwärtsbewegung: die Gäste! Diese gaben sich noch längst nicht auf. Die Kirchberger belohnten sich in der kurzen Nachspielzeit durch den letztlich, glücklichen aber dennoch verdienten Ausgleichstreffer durch Tim Schär.

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

Weissenstein – Kirchberg          2:2 (2:0).

Weissenstein, Bern. – 150 Zuschauer. – SR Inäbnit.

Tore: 23. Acosta 1:0. 42. Jordi 2:0. 72. Schwarzwald 2:1. 92. Tim Schär 2:2.

FC Weissenstein: Schmid; Fernandes, Acosta, Rüfenacht, Link; Sousa (70. Riccardo), Kurz, Müller, Kabeya (90. Portomene); Lauper (80. Thurnheer); Jordi.

FC Kirchberg: Baumgartner; Rauch, Niederer (46. Buzaki), Mustafi, Scheidegger; Tim Schär, Schwarzwald, Genovese; Jasari (80. Cohen), Jäggi, Gratassi (77. Kannathasan).

Bemerkungen: Weissenstein ohne Christen, Gieriet, Kabashi (alle gesperrt). Kirchberg ohne Guntern, Aellig, de Gaetano (alle verletzt), Remo Röthlisberger (Schule), Hostettler (Familie), Weidmann (nicht im Aufgebot). – 45. Niederer scheidet verletzt aus. – Verwarnungen: 66. Sousa, 78. Mustafi (beide Fouls).

Von Roland Jungi

 

Dass «Alte Herren» auch gepflegten und guten Fussball spielen können, bewiesen die Emmentaler und die Stadtberner am Freitagvorabend beim 3:2-Sieg für die Gastgeber. Beide Teams blieben sich rein gar nichts schuldig.

 

Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste schlugen von Beginn weg ein für Senioren 40+-Niveau gutes Tempo an. Dabei gingen die Stadtberner nach sieben Minuten durch einen Abstauber von Munia in Führung. Damit war das Match so richtig lanciert. Kirchberg/Ersigen zeigte keine Wirkung. Dies führte genau nach einer Viertelstunde zum Ausgleich. Zaugg zog unwiderstehlich los und liess Goalie Rohrer nicht den Hauch einer Chance. Danach verflachte das Geschehen für kurze Zeit. In der 25. Minute gingen die Einheimischen durch Bracher erstmals in Führung. Dieser versenkte ein Zaugg-Zuspiel. Nur eine Minute später wurde Bertschy im gegnerischen Strafraum völlig unnötig von den Beinen geholt – Strafstoss! Diesen verwandelt Frank, auf seine spezielle Art, eiskalt zum 3:1. Praktisch mit dem Pausenpfiff prüfte Racon die Fangkünste von Goalie Grunder.

 

Kaum war die Partie in Durchgang zwei aufgenommen, da fand Zaugg in Rohrer seinen Meister. Im Gegenzug zwang Celik Keeper Grunder zu einer guten Parade. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit blieben die Platzherren spielbestimmend. Bracher und gleich zweimal Kummer vermochten gute Möglichkeiten nicht in weitere Treffer umzuwandeln. Dies führte dazu, dass die Stadtberner in der 64. Minute durch Sen verkürzen konnten. Kurz vor Schluss befreite Goalie Grunder mit einer unorthodoxen Parade Torgelüste von Celik. Letztlich blieb es beim verdienten Erfolg für Kirchberg/Ersigen.

 

Fussball – Senioren 40+

 

Kirchberg/Ersigen – Holligen                3:2 (3:1).

Moos, Ersigen. – 20 Zuschauer. – SR Inan Döner.

Tore: 7. Munia 0:1. 15. Zaugg 1:1. 25. Bracher 2:1. 27. Frank (Foulpenalty) 3:1. 64. Sen 3:2.

FC Kirchberg/Ersigen: Grunder; Latic, Grossmann, Frauchiger (36. Aktay), Frank (55. Bunk); Bracher, Küffer, Zaugg; Läng (20. Pult), Feissli (12. Bertschy), Kummer.

SC Holligen 94: Rohrer; Eggimann, Clerc, Weibel, Munia; Gehring, Kandiah, Kiziltoprak, Sen; Chalakov, Racon. Eingewechselt: Belfiore, Celik, Nuessli, Hayoz.

Bemerkung: Bei den Senioren 40+ wird 2 x 35 Minuten gespielt!

 

Von Roland Jungi

 

Der 4:1-Sieg der Kirchberg war erneut das Produkt eines sehr guten Kollektivs. Die Emmentaler liessen nichts dem Zufall und schlugen Liganeuling La Neuveville-Lamboing hoch verdient. Der Erfolg ist gleichzeitig der 8 (!) in diesem Frühling, oder anders gesagt: es gelang noch keinem Gegner, die Kirchberger als Verlierer vom Platz zu schicken.

 

Bei sehr guten Terrainbedingungen entwickelte sich ein für 2.-Liga-Verhältnisse gutes Match. Nach sieben Minuten prüfte Stalder Kirchberg Goalie Weidmann. Praktisch im Gegenzug behändigte Torhüter Gallo eine scharfe Hereingabe von Jasari sicher. Noch agierten die Gäste zu hektisch, was Trainer Aebi von aussen monierte. In der 20. und 22. Minute lag die Führung der Emmentaler durch Möglichkeiten von Jasari in der Luft. Diese liess nicht lange auf sich warten. Eine präzise Hereingabe von Jasari köpfte Schwarzwald wuchtig zum 1:0 für die Gäste ein. Sofort setzte das Team von Trainer Klaus Aebi nach. Schär verpasste vor Ablauf der ersten halben Stunde den Ausbau der Führung. Der gleiche Spieler sah nur kurz danach seine Torgelüste von Keeper Gallo vereitelt. Die Kirchberger rochen den Braten und suchten mit grossem Zug aufs gegnerische Tor den möglichen zweiten Treffer. Schlitzohrig buchte dieser Buzaki in der 40. Minute. Torhüter Gallo hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance.

 

Traumtor durch Driton Jasari!

Auch Durchgang zwei blieb weiter intensiv. Dabei erspielten sich die Gäste immer mehr die besseren Möglichkeiten. Dazu war die Passqualität und die Ballkontrolle deutlich verbessert. In der 59. Minute fiel des «Tor des Tages» durch Jasari. Gegen dessen Schuss war Torhüter Gallo absolut chancenlos. Damit war aber der Torhunger noch nicht gestillt. Die eingewechselten Spieler seitens der Emmentaler fügten sich nahtlos ins Gefüge der Mannschaft ein. Nach 74 Minuten konnten die Kirchberger aus guter Position einen Freistoss treten. Diesen schlenzte Mustafi ins tiefe Eck und auch bei diesem Treffer hatte der Torhüter der Platzherren keine Abwehrmöglichkeit. Jetzt war einzig noch die Frage zu beantworten, ob Torhüter Weidmann mit zu Null vom Platz gehen konnte? Leider nein! Wassamba verwandelte einen Strafstoss eiskalt. Letztlich blieb es beim indiskutablen Auswärtssieg der Emmentaler!

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

La Neuveville-Lamboing – Kirchberg             1:4 (0:2).

Stade de St-Joux. – 80 Zuschauer. – SR Da Costa.

Tore: 25. Schwarzwald 0:1. 40. Buzaki 0:2. 59. Jasari 0:3. 74. Mustafi 0:4. 87. Wassamba (Foulpenalty) 1:4.

FC La Neuveville-Lamboing: Gallo; Blanchette, Tarchini, Haas, Engel; Jonas Niederhauser, Hofer (46. Jérémy Niederhauser), Stalder, Racine (59. Winkelmann); Schleiffer (85. Morina); Salomon (59. Wassamba).

FC Kirchberg: Weidmann; Mustafi, Scheidegger, Röthlisberger, Rauch (75. Petrovic); Tim Schär, Schwarzwald, Genovese (82. Burkhard); Jasari, Buzaki (75. Cohen), Gratassi (70. Kannathasan).

Bemerkungen: La Neuveville-Lamboing ohne Mathez, Gigon (beide verletzt), Gagnebin (Militär), Ribeiro (Beruf), Ribaut (abwesend). Kirchberg ohne Aellig, de Gaetano, Guntern, Hostettler, Jaiteh, Jäggi, Niederer (alle verletzt), Reist (Militär). – Verwarnungen: 52. Schwarzwald (Ballwegschlagen), 61. Engel (Foul), 86. Wassamba (Reklamieren).

Von Roland Jungi

 

Mit dem 2:0-Erfolg auf der «Aarolina» bleiben die Emmentaler in diesem Frühling weiterhin das Team der Stunde, d.h. ungeschlagen. In einem guten und intensiv geführten Match setzte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Aebi gegen einen heimstarken Gastgeber mehr als nur verdient durch!

 

Es waren die Seeländer, welche zu Beginn versuchten, mit körperlicher Präsenz die Gäste zu beeindrucken. Davon liessen sich diese aber nicht von Matchplan ihres Trainers aus der Ruhe bringen. Zudem schlugen beide Teams bei idealen Bedingungen ein für 2.-Liga regio Verhältnisse hohes Tempo an. Die erste sehenswerte Möglichkeit liess sich Schwarzwald nach einem Gratassi-Freistoss in der 13. Minute notieren. Nur wenig später scheiterte Freudiger nach einem stehenden Ball aus kurzer Distanz am aufmerksamen Kirchberger Goalie Baumgartner. Noch in der gleichen Minute vergab Aebischer etwas kläglich. In der 29. Minute wurde Gratassi auf der rechten Seite auf die Reise geschickt. Dessen präzise Flanke netzte Schär unter Mithilfe des Innenpfostens unhaltbar für Goalie Känel ein. Nur acht Minuten später musste Kirchberg Trainer Klaus Aebi den verletzten Marco de Gaetano vom Platz nehmen, oder anders gesagt: das System der Gäste erfuhr eine klar sichtbare Änderung auf dem Platz. Bis zur Pause blieben sich beide Teams rein gar nichts schuldig.

 

Kirchbergs Joker stachen zu!

Auch Durchgang zwei vermochte bei den anwesenden Zuschauern bleibende Eindrücke zu hinterlassen. Die Kirchberger verhielten sich äusserst clever, Aarberg hingegen fiel mit seinen Aktionen zu hektisch auf. In der 55. und 56. Minute vergab Torschütze Schär gleich zwei mögliche Matchbälle. Bei beiden Aktionen machte Goalie Känel dessen Torgelüste mit guten Paraden zunichte. Kurz nach Ablauf der ersten Stunde rückte erneut Schär in den Brennpunkt, auch dieses Mal legte Torhüter Känel sein Veto ein. Immer mehr produzierten die Gastgeber viele, unnötige Ballverluste. Diesen Umstand vermochten die Kirchberger noch nicht in weitere Treffer umzusetzen. Kirchberg übernahm immer mehr das Spieldiktat. Dies führte in der 87. Minute zum alles entscheidenden zweiten Treffer für die Emmentaler. Nach einem Buzaki Zuspiel versenkte Kannathasan, beide eingewechselt, den Ball zum 2:0. An diesem Resultat änderte sich rein gar nichts mehr. Oder anders gesagt: der Verbleib in der Liga rückte für die Kirchberger immer näher!

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

Aarberg – Kirchberg         0:2 (0:1).

Aarolina. – 150 Zuschauer. – SR Duenersi.

Tore: 28. Schär 0:1. 87. Kannathasan 0:2.

FC Aarberg: Känel; Möri (79. Bolz), Simon Heimberg, Freudiger, Stämpfli (73. Froidevaux); Schwab (62. Volkov), Jan Heimberg, Jenni (59. Köhli), Aebischer; Blaser, Schleiffer.

FC Kirchberg: Baumgartner; de Gaetano (37. Genovese), Scheidegger, Röthlisberger, Rauch; Tim Schär, Schwarzwald (92. Burkhard), Mustafi; Jasari (72. Kannathasan), Jäggi (89. Cohen), Gratassi (82. Buzaki).

Bemerkungen: Kirchberg ohne Aellig, Guntern, Jaiteh, Niederer, Petrovic (alle verletzt), Reist (Militär), Hostettler, Petrovic (beide nicht im Aufgebot). –  Verwarnungen: 22. Mustafi, 38. Jenni (beide Fouls).

Von Roland Jungi

 

Mit dem torlosen Remis haben die Emmentaler bewiesen, dass diese in diesem Frühling mit jedem Gegner mithalten können resp. diesen gar zu besiegen. Oder anders gesagt: seit Wiederaufnahme der Meisterschaft sind die Kirchberger ungeschlagen!

 

Wie werden die klar zu favorisierenden Jurassier in der «Blickle-Arena» auftreten? Trainer Thierry Payet musste fast mit dem letzten Aufgebot ins untere Emmental reisen. Hier traf der Spitzenreiter auf ein Team, welches rein gar nichts zu verlieren hat, resp. gewillt war, von Beginn weg den Ton anzugeben. Nach lediglich sechs Minuten verpasste Schwarzwald, nach einer guten Hereingabe von Rauch, die mögliche frühe Führung. Noch in der gleichen Minute scheiterte der Kirchberger Mittelfeldspieler an Torhüter Martinovic. Bis in die 14. Minute blieben die Platzherren das optisch gefährlichere Team. Stürmer Jacquel prüfte Torhüter Weidmann mit einem haltbaren Schuss. Die Partie, welche stets über ein gutes 2.-Liga-Niveau aufwies, sah in der 27. Minute die möglicherweise bestes Abschlussmöglichkeit für die Einheimischen. Tim Schär nahm zu gut Mass und setzte den Ball per Kopf ans gegnerische Gestänge. Der gleiche Spieler vergab in der 38. Minute, nach Jasari-Corner, eine dicke Chance, das Score zu eröffnen. Glück hatten die Kirchberger kurz vor der Pause. Verteidiger Röthlisberger durchkreuzte mit einem sehr guten Tackling die Torgelüste von Loutenbach.

 

Auch in Durchgang zwei blieben sich die Teams rein gar nichts schuldig. Doch noch immer waren die Gastgeber das aktivere Team. Porrentruy stellte immer wieder die eigene Abwehr hoch, sodass die Kirchberger zu grosser Laufarbeit gezwungen wurden. In der 65. Minute blieb die Pfeife von Schiedsrichter Künzi stumm, als im Strafraum der Gäste Gratassi klar von den Beinen geholt wurde. Davon aber liessen sich die stets couragiert aufspielenden Emmentaler nicht verunsichern. Nur vier Zeigerumdrehungen danach durchkreuzte Torhüter Martinovic die Abschlusspläne von Jasari, später ausgewechselt. Längst fragte man sich in den Reihen der einheimischen Fans, ob ihren Lieblingen noch der Lucky-Punch gelingen wird? In der 73. Und 86. Minute hatte Jasari, einer der besten Spieler auf dem Feld, mit zwei dicken Möglichkeiten noch den längst überfälligen Siegestreffer zu erzielen. Letztlich blieb es beim torlosen Remis! Zwei verlorene Punkte für das Team von Trainer Aebi und ein glücklicher für den Leader.

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

Kirchberg – Porrentruy               0:0.

Blickle-Arena. – 250 Zuschauer. – SR Künzi.

Tore: Fehlanzeige!

FC Kirchberg: Weidmann; Aellig (93. De Gaetano), Scheidegger, Remo Röthlisberger, Rauch; Tim Schär, Schwarzwald, Mustafi (59. Kannathasan); Jasari (91. Cohen), Jäggi, Gratassi (70. Buzaki).

FC Porrentruy: Martinovic; Beghidja, Makome, Martin, Mbang, Ondo; Zouai, Sacconi, Steullet, Loutenbach (76. Gallardo); Jacquel (67. Cerf), Puricelli.

Bemerkungen: Kirchberg ohne Guntern, Petrovic, Niederer (alle verletzt), Reist (Militär), Berger, Dysli (anderes Team), Burkhard, Genovese beide nicht im Aufgebot). – 27. Lattenköpfler Schär. – Verwarnungen: 24. Gratassi, 49. Mustafi (beide Fouls).

Von Roland Jungi

 

Die 0:3-Niederlage gegen das unterklassige Breitenrain hätte für die Emmentalerinnen noch deutlich höher ausfallen können gar müssen. Die Stadtbernerinnen waren ihren oberklassigen Gegnerinnen beinahe in allen Belangen überlegen.

 

Beide Teams schalteten sofort nach Freigabe der Partie in den Angriffsmodus. Dabei erspielten sich die Gastgeberinnen optische Vorteile. Kirchberg bekundete grosse Mühe, endlich Tritt zu fassen, resp. die mangelnde Passqualität liess zu wünschen übrig. In der 20. Minute verhinderte Stürchler den möglichen Führungstreffer durch Selvaratnam. Der Ballbesitz der Stadtbernerinnen nahm im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit danach stetig zu. Die Gäste tauchten kaum vor dem gegnerischen Strafraum auf. Glück hatten die Emmentalerinnen in der 32. Minute beim Pfostenschuss von Castignetti. Es folgte kurz danach ein völlig unnötiges Foul der Gäste im eigenen Strafraum. Motta liess Kirchberg Torfrau Pilloud beim fälligen Strafstoss nicht den Hauch einer Chance. Nur drei Zeigerumdrehungen später buchte Lydia Dubach nach dem sechsten Eckball das 2:0. Bis zur Pause mussten sich die Gäste gedulden, als Bravo sich die erste Möglichkeit notieren lassen konnte.

 

Breitenrain agierte – Kirchberg reagierte!

Auch Durchgang zwei prägte Breitenrain. Die Frauschaft des Trainerduos Andy Egli und Sonja Lundsgaard Hansen suchten die Entscheidung. Diese fiel in der 53. Minute. Einen krassen Schnitzer von Pilloud nutzte Motta resolut zum 3:0 aus. Wars das bereits aus Sicht der Gäste, resp. gelingt diesen den Ehrentreffer? Genau in der 55. Minute liessen sich diese den ersten Eckball des Matches notieren, jedoch vermochten diese aus dem stehenden Ball kein Kapital zu schlagen. In der 60. Minute strich ein Glutz-Freistoss knapp übers gegnerische Tor. Auf der Gegenseite fand Doppeltorschützin Motta in Pilloud, welche ihren Fehler beim dritten Gegentreffer korrigieren konnte, ihre Meisterin. Nach 75 Minuten zwang Kuzmanovic mit ihrem platziert getretenen Freistoss aus gut 25 Metern Torfrau Pilloud zu einer Glanzparade. Letztlich blieb es beim 3:0-Sieg für Breitenrain. Die Stadtbernerinnen haben sich mit ihrer gezeigten Leistung mühelos für den Halbfinal qualifizieren können. Im Gegensatz dazu genügte bei Kirchberg die Vorstellung nicht, um die Gastgeberinnen in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen.

 

JAKOB-MARKT Berner Cup Frauen – ¼-Final

 

Breitenrain (4. Liga) – Kirchberg (3. Liga)     3:0 (2:0).

Spitalacker. – 100 Zuschauer. – SR Reber.

Tore: 33. Motta (Foulpenalty) 1:0. 36. Verena Dubach 2:0. 52. Motta 3:0.

FC Breitenrain: Lüdi; Wüthrich, Lydia Dubach, Vera Dubach, Curumi; Müller, Kuzmanovic, Castignetti, Korell; Motta, Selvaratnam. Eingewechselt: Schindler, Schenk.

FC Kirchberg: Pilloud; Piéta, Stürchler, Glutz, Mainella; Berger, Bürki, Christen, Lehmann; Di Pietrantonio, Ruberti. Eingewechselt: Heimlicher, Haller, Bravo, Wyler.

Bemerkungen: Kirchberg ohne Schwarz, Angehrn, Barukcic, Baumgartner (alle abwesend). – 32. Pfostenschuss Castignetti. – Cornerverhältnis: 12:2 (!).

Von Roland Jungi

 

Die Punkteausbeute in der Rückrunde darf sich aus Sicht der Aebi-Elf mehr als nur sehen lassen. Aus nun vier gespielten Partien resultierten nicht weniger als 10 (!) Punkte. Das gegen Diaspora erspielte 1:1-Unentschieden war letztlich das Produkt eines gut harmonierenden Kollektivs.

 

Die Partie, welche im Trainingsgelände der SR Delémont ausgetragen wurde, war in Durchgang eins bestes Werbung für regionalen 2.-Liga-Fussball. Zumal sich die Emmentaler die ersten optischen Vorteile erspielten. Vor allem entwickelten die Kirchberger den von Trainer Aebi verlangten direkten Zug aufs gegnerische Tor. Glück hatten die Gäste genau nach einer Viertelstunde, als Torhüter Weidmann im Nachfassen den Kopfball von Lachat unter Kontrolle brachte. Nur vier Zeigerumdrehungen später wurden die Emmentaler auf dem falschen Fuss erwischt. Der Ball fand den Weg in die Füsse von Ylmaz, welcher Weidmann, zu weit vor seinem Tor stehend, mit einem Heber überwand. Nach dem Rückstand reagierten die Kirchberger postwendend und suchten den möglichen, sofortigen Ausgleich. Gratassi als auch Rauch vergaben dazu gute Möglichkeiten. Nach Ablauf der ersten halben Stunde rehabillierte sich Torhüter Weidmann für sein Missgeschick beim Gegentreffer mit einer tollen Parade. Einige Mühe bekundeten die Gäste bis zur Pause durch das stetige hohe Anlauf von Diaspora. Kurz vor dem Gang in die Kabine trugen sich Rauch und Torschütze Ylmaz in die Sünderliste ein.

 

Kirchberg: klar das bessere Team in Halbzeit zwei!

Auch der Beginn von Durchgang zwei blieb intensiv und noch herrschte auf beiden Seiten die gewohnte gesunde Aggressivität. Nach 48 Minuten vergab Schwarzwald, nach Jasari-Flanke, eine Topchance. Diaspora reagierte mit zwei Abschlüssen von Nyoka und Oeszarik. In der 58. Minute versuchte sich Hostettler mit einer Direktabnahme. Leider litt das Geschehen immer mehr unter der Leitung der Unparteiischen. Doch davon liessen sich die Kirchberger noch nicht aus ihrem Konzept bringen. Geduldig spielten diese, liessen den Ball und Gegner laufen, obschon dieser des Öftern zu nicht geahndeten Fouls hinreissen. Gleich bei seiner ersten Ballberührung fand Kannathasan in Hantz seinen Meister. Besser machte es Schwarzwald in der 71. Minute. Dieser schraubte sich in die Höhe und netzte den Ball für Hantz unhaltbar zum mehr als nur verdienten Ausgleich ein. Kurz danach hatte Schiedsrichter Sadrija freie Sicht beim klaren Foul an Rauch im gegnerischen Strafraum. Statt auf den Punkt zu zeigen, liess dieser den Match weiterlaufen. Die Kirchberger schickten sich bis zum bitteren Ende daran, als Sieger nach Hause zu fahren. Rauch und Schwarzwald vermochten Torhüter Hantz nicht zu beunruhigen. Letztlich blieb es beim für Diaspora schmeichelhaften und für Kirchberger undankbaren Punkt!

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

Diaspora 2014 – Kirchberg         1:1 (1:0).

Les Prés-Roses, Delémont. – 150 Zuschauer. – SR Sadrija.

Tore: 19. Ylmaz 1:0. 71. Schwarzwald 1:1.

FC Diaspora 2014: Hantz; Ylmaz (71. Krasniqi), Airulaj, Boukaoui, Nyoka; Lachat, Loshi, Tobler, Bega (75. Öszarik); Siegenthaler (82. Jlrulai), Oeszarik (60. Gaxherri).

FC Kirchberg: Weidmann; de Gaetano, Niederer (46. Mustafi), Röthlisberger, Aellig, 82. Petrovic); Tim Schär, Schwarzwald, Hostettler (67. Kannathasan); Jasari (90. Burkhard), Gratassi (60. Buzaki), Tim Rauch.

Bemerkungen: Kirchberg ohne Jäggi, Baumgartner, Genovese, Guntern, Jaiteh (alle verletzt), Reist (Militär), Dysli, Dario Röthlisberger, Berger (alle in einer anderen Mannschaft), Zafirov (nicht im Aufgebot). – 82. Aellig scheidet verletzt aus. – Verwarnungen: 45. Schär, 79. Röthlisberger, 86. Krasniqi (alle Fouls).

Von Roland Jungi

 

Die Mannschaft von Trainer Klaus Aebi hat unter der Woche seine Pflicht gegen das auswärtsstarke Team von Develier seine Pflicht mehr als nur erfüllt. Die Emmentaler verpassten dem jederzeit intensiv geführten Match die Wende durch den Doppelpack von Tim Schär zum 2:1-Erfolg!

 

Wie schon in der Vorrunde machten sich beide Teams an die Aufgabe, den leider nur spärlich erschienen Zuschauer gute Fussballkost auf Stufe regionale 2. Liga zu zeigen. Die Anwesenden mussten dabei ihr Kommen nicht bereuen. Sowohl Kirchberg als auch Develier sorgten ab Freigabe des Balles dafür, dass sich Action in der «Blickle-Arena» entwickelte. Die erste Möglichkeit für die Kirchberger folgte bereits in der siebten Minute, als Jasari Torhüter Kekic zu einer wichtigen Faustabwehr zwang. Danach erarbeiteten sich die Einheimischen zusehends optische Vorteile. Deswegen kam die Führung der Jurassier nach 19 Minuten wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Mit dem Kopf gelang Tschirren das schmeichelhafte

1:0 für Develier. Die Platzherren reagierten danach postwendend. Auf der Gegenseite verhielten sich die Gäste äusserst clever, was die Emmentaler zu grosser Laufbereitschaft zwang. Kurz vor der Pause vergab Jäggi eine gute Möglichkeit zum Ausgleich.

 

Tim Schär und sein sehenswerter Doppelpack!

Mit einer gehörigen Wut im Bauch starteten die Gastgeber in Durchgang zwei und entwickelten dabei grossen Druck aufs gegnerische Tor. In der 54. Minute folgte der «Aufreger des Tages»: Der bereits verwarnte Georgy wusste sich in unmittelbarer Nähe des Schiedsrichters an die Adresse von Gratassi nur mit einer völlig unnötigen Tätlichkeit zu helfen. Das Verdikt war klar und unmissverständlich: Rote Karte und Platzverweis! Obschon die Kirchberger nun in Überzahl agieren konnten, fanden diese nicht die Lösungen, um schnell den Ausgleich zu buchen. Leider fand die Partie nie über ein durchschnittliches Niveau hinaus. In der 71. Minuten konnten die Kirchberger den vierten Corner treten. Per Kopf netzte Tim Schär den Ball zum 1:1 ein. War damit der Schlussspurt des Aebi-Teams eingeläutet? Die Antwort darauf gab nur vier Zeigerumdrehungen später Tim Schär mit dem Führungstreffer nach einer gelungenen Kombination. Bis zum Schluss blieben die Emmentaler das bessere Team. Letztlich blieb es beim wichtigen Erfolg für die Einheimischen – notabene dem Dritten in Folge!

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

Kirchberg – Develier                 2:1 (0:1).

Blickle-Arena. – 150 Zuschauer. – SR Halimi.

Tore: 19. Tschirren 0:1. 71. Tim Schär 1:1. 75. Tim Schär 2:1.

FC Kirchberg: Weidmann; Rauch, Aellig, Remo Röthlisberger, Scheidegger; Tim Schär, Schwarzwald, Genovese; Jasari, Jäggi (ab 58. Buzaki), Gratassi (89. Kannathasan).

Bemerkungen: Kirchberg ohne Mustafi (gesperrt), Niederer, Baumgartner, Guntern, Jaiteh, Zafirov (alle verletzt), Burkhard (rekonvaleszent), Reist (Militär), Berger (Ferien), Dysli, Dario Röthlisberger, Luca Schär (alle nicht im Aufgebot). – Platzverweis: 54. Georgy (Rot, Tätlichkeit).

Von Roland Jungi

 

Mit dem letztlich unbestrittenen und verdienten 3:1-Heimsieg begann die Frühjahrssaison in der regionalen 2. Liga beinahe nach Wunsch. In einem intensiv geführten Match gelang es den Kirchbergern, den Seeländern ihr eigenes System aufzuzwingen und letztlich die wichtigen Tore zu erzielen.

 

Trotz heftigem Wind nach Freigabe des Balles entwickelte sich auf dem gut bespielbaren Terrain ein interessantes und jederzeit niveaureiches Match. Das Kirchberger Trainer Aebi dabei die richtigen Karten zur Verfügung hatte, zeigte sich bereits in der siebten Minuten, als Jasari, später verletzt ausgewechselt, Grünstern Keeper Hari zu einer guten Parade zwang. Den fälligen Eckball, getreten von Jasari, verwandelte Schwarzwald per Kopf mühelos. Damit war das Geschehen in der «Blickle-Arena» so richtig lanciert. Die Einheimischen entwickelten immer wieder grossen Zug aufs gegnerische Tor resp. erspielten sich optische noch ungenutzte Vorteile. Bis dato hatte Kirchbergs Jungspund, noch nicht 17-jährig, und Goalie Weidmann noch keine ernstzunehmende Arbeit. Nach 18 Minuten vergab Gratassi nach guter Vorarbeit von Jäggi knapp. Erst danach musste Kirchbergs Goalie erstmals sein Können gegen einen Schuss von Allenberg unter beweis stellen. Die Reaktion der Platzherren folgte unmittelbar danach. Der eingewechselte Buzaki vermochte kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde Torhüter Hari nicht in Verlegenheit zu bringen. Die Dominanz hielten die Kirchberger bis zur Pause aufrecht. In der 41. Minute blieb der Torjubel in den Hälsen der einheimischen Fans im Halse stecken. Jäggi zwang mit seinem platzierten Freistoss Torhüter Hari zu einem Big-Save.

 

Kirchberg hatte jederzeit die richtigen Gegenargumente!

Kaum war Durchgang zwei wieder freigegeben, da musste Torhüter Hari zum zweiten Mal hinter sich greifen. Schwarzwald schloss nach einem gefühlvollen Zuspiel von Gratassi den Konter zum 2:0 ab. Das Glück des Tüchtigen pachtete Kirchbergs Goalie Weidmann in der 57. Dieser konnte den von Allenberg wuchtig getretenen Freistoss erst im Nachfassen unter Kontrolle bringen. Besser machte es der Sünder in der 64. Minute mit seinem platzierten und unhaltbaren Flachschuss über links beim ersten Treffer für Grünstern. Danach schenkten sich die beiden Teams weiter rein gar nichts. Leider wurde die Gangart, absolut unnötig, zusehends rustikaler. Es folgte die YB-Viertelstunde. Genau in der 75. Minute hielt Torhüter Weidmann die knappe Führung aufrecht. Postwendend fand der eingewechselte Zafirov in Hari seinen Meister. Grünstern gelang es in der 78. Minute nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu befreien. Tim Schär profitierte davon und buchte mühelos den dritten Kirchberger-Treffer. Bis zum Schluss liessen die Emmentaler den Seeländern keine Möglichkeit, noch einmal ins Match zurück zu kommen. Es blieb letztlich beim verdienten 3:1-Sieg für das Aebi-Team!  

 

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 2

 

Kirchberg – Grünstern                 3:1 (1:0).

Blickle-Arena. – 150 Zuschauer. – SR Label.

Tore: 7. Schwarzwald 1:0. 49. Schwarzwald 2:0. 64. Allenberg 2:1. 78. Tim Schär 3:1.

FC Kirchberg: Weidmann; de Gaetano, Niederer, Röthlisberger, Rauch (94. Scheidegger); Tim Schär, Schwarzwald, Hostettler (75. Zafirov); Jasari (24. Buzaki), Jäggi (79. Kannathasan), Gratassi (91. Petrovic).

FC Grünstern: Hari; Streit, Baumann (37. Giacinti), Moser, Ermel; Allenberg (70. Jefferey Weber), Haab (46. Rüegger), Marti (83. Till Weber), Kilian Hegg; Slijvar, Mike Hegg.

Verwarnungen: 84. Moser, 89. Slijvar (beide Fouls).

Von Roland Jungi

 

Mit dem letzten Aufgebot, nur ein Ersatzspieler, lieferten die Emmentaler den Neuenburgern eine harte Auseinandersetzung. Trotz dem sehr guten Engagement resultierte eine knappe 0:1-Niederlage. Die Kirchberger müssen sich nicht den Vorwurf gefallen lassen, alles unternommen zu haben, um ein Remis zu erzielen. Zudem mussten diese keine weiteren verletzte Spieler in Kauf nehmen.

 

Dank dem Einlenken von Bôle und nach Anfrage der Kirchberger, die «Blickle-Arena» war noch nicht spielbereit, konnte der letzte Test der Emmentaler im Neuenburger Jura ausgetragen werden. Dabei trafen beide Teams auf ein Terrain, welches kein gepflegtes Flachpassspiel zuliess. Trotzdem starteten die Mannschaften mit hohem Tempo. Die erste Möglichkeit hatte Desta, der spätere Torschütze, nach sechs Minuten, doch Jungspund und Goalie Weidemann liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Danach hatten die Platzherren noch die besseren Ideen. Die Gäste jedoch liessen sich nicht beirren. Nach 12 Minuten versuchte Gratassi mit einem perfiden Schuss aus spitzem Winkel und zwang Torhüter Bachmann zu einer Faustabwehr. Nur vier Zeigerumdrehungen später gingen die Einheimischen durch Desta in Führung, welcher von einem Stellungsfehler von Torhüter Weidmann profitierte. Die Kirchberger waren danach keineswegs geschockt und glichen im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit das Geschehen aus. Was auch auffiel: die Zweikämpfe wurden beidseits hart und gleichzeitig faire ausgetragen. Nach einer halben Stunde verzog Faustmann aus gut 20 Meter Distanz. Kurz vor der Pause versuchte Schär sein Glück mit einem satten Schuss, welcher jedoch am Ziel vorbeiflog. Praktisch mit dem Pausenpfiff rückte Weidmann nach einem Schuss von Hotz in den Blickpunkt des Geschehens.

 

Kirchberg’s Bemühungen blieben unbelohnt!

In Durchgang zwei waren es die Emmentaler, welche mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, den möglichen, verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen. In der 51. Minute erarbeiteten sich die Gäste durch Schwarzwald, nach sehr guter Vorarbeit von Gratassi eine hochkarätige Möglichkeit. Mit dieser guten Aktion zeigten die Emmentaler auf, dass sie nicht gewillt sind, den Platz als Verlierer zu verlassen. Leider nahm die Gangart, trotz gutem Engagement auf beiden Seiten, rustikalere Züge an. Dass dabei die Szenerie in einen offenen Schlagabtausch mutierte, verwunderte niemanden. Deswegen mussten sich die leider nur spärlich erschienen Zuschauer bis in die Schlussphase gedulden, ehe es auf beiden Seiten noch einmal brannte. Ramadani scheiterte in der 83. Minute an Torhüter Weidmann und der wieselflinke Buzaki vergab den möglichen Ausgleich in der Schlussminute aus guter Position nur knapp. Letztlich endete eine gute Testpartie mit einer knappen Niederlage an die Adresse der Kirchberger.

 

Testspiel – regionale 2. Liga

 

Bôle – Kirchberg    1:0 (1:0).

Champ Rond. – 40 Zuschauer. – SR Founine.

Tor: 16. Desta 1:0.

FC Bôle: Bachmann ; Faustmann, Valente, Oliveri, Freitas; Duperret, Boillat, Arthur Aloe, Jules Aloe; Hotz, Desta. Eingewechselt: Ciprietti, Mivelle, Da Silva, Ramadani, Abdelali, E Bong.

FC Kirchberg: Weidmann; Rauch, Reist, Röthlisberger, Petrovic; Buzaki, Tim Schär, Mustafi, Genovese; Schwarzwald, Gratassi. Eingewechselt: Siegenthaler.

 

Von Roland Jungi

 

Für 4. Liga-Verhältnisse zeigten die Vorortsberner als auch die Emmentaler einen guten Match. Dabei gewannen die Platzherren letztlich nicht ganz unverdient mit 2:0-Toren. Die Gäste besassen gute Möglichkeiten, um das Spiel noch offener zu gestalten.

 

Nach nur sechs Minuten verzog Worbs Patrick Lehmann nur knapp. Damit war die Partie so richtig lanciert. Der offene, im Vorfeld erwartete, offene Schlagabtausch fand Einzug ins Geschehen. Das Team von Christoph Schärer verschuf sich optische Vorteile. In der 13. Minute scheiterte Kirchbergs Argjend Bytyqi gleich zweimal am Worber Keeper. In weiteren Verlauf zeigten beide Teams auf, dass sie gewillt waren, grosse Laufbereitschaft zu zeigen. Nach genau einer halben Stunde ging Worb durch Hartmann etwas glücklich in Führung. Dies hätte Schuler nur sechs Zeigerumdrehungen ausbauen können gar müssen. Sein Veto legte Torhüter Bytyqi mit einer guten Parade ein. Kurz vor der Pause lag der mögliche Ausgleichstreffer sowie der Ausbau der Führung der Einheimischen in der Luft. Gute Möglichkeiten wurden etwas kläglich vergeigt.

 

Auch Durchgang zwei vermochte zu gefallen. Weiterhin schenkten sich die Teams rein gar nichts, oder anders gesagt: diese blieben rein gar nichts schuldig. Nach 48. Minuten prüfte Bechtel die Fangkünste von Torhüter Bytyqi. Der Kirchberger Goalie zeichnete sich in der 54. Minute gegen den perfid getretenen Freistoss von Adrian Lehmann sein Veto ein. Doch gegen den Distanzschuss von Patrick Lehmann hatte dieser das Nachsehen. Ramon Weyermann und Buzaki vermochte ihre guten Möglichkeiten danach nicht zu nutzen. Mit einem wuchtigen Schuss prüfte Linn den Worber Goalie. In der Schlussphase verhinderte Torverhinderer Bytyqi gegen Adrian Lehmann den dritten Gegentreffer. Letztlich blieb es beim 2:0-Endresultat. Fazit für Kirchbergs Trainer Thomas Oppliger: Sein Team vermochte zu gefallen, doch bis zum Rückrundenstart hat dieser noch ein gerütteltes Mass an Arbeit mit seinem Team zu verrichten.

 

Testspiel – 4. Liga

 

Worb II – Kirchberg II       2:0 (1:0).

Worbboden. – 30 Zuschauer. – SR Bello.

Tore: 30. Hartmann 1:0. 57. Patrick Lehmann 2:0.

SC Worb: Vasanthakumaran; Wieland, Lattrell, Baumgartner, Schuler; Bechtel, Rohr; Lehmann Patrick; Jegerlehner, Hartmann, Lehmann Adrian. Eingewechselt: Dabo, Taeggi, Berisha, Crienec, Daoud.

FC Kirchberg: Shkelzim Bytyqi; Linn, Yanik Weyermann, Jemini, Jurjen Schwarzrock; Buzaki, Ramon Weyermann, Aeschlimann, Argjend Bytiqi; Ramcilovic; David Schwarzrock. Eingewechselt: Hänni, Murtezi, Herren, Sperisen.

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Welchen Wandel hat Europa in den letzten 30 Jahren sportlich, politisch und wirtschaftlich durchgemacht? Strukturen, welche fast unumstösslich schienen, wurden von einem auf den anderen Tag ausgelöscht. Es folgten politische und wirtschaftliche Krisen einer nach der anderen. Auch in sportlicher Hinsicht passierte vieles. Weltrekorde, grandiose Olympiaden, Doping- und Finanzskandale usw. sind alles Produkte der heutigen Gesellschaft.

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