Mission Top-Trainingslager mehr als nur erfüllt!

27. Februar 2024

Von Roland Jungi

 

Um in wenigen Wochen in der Meisterschaft der regionalen 2. Liga die von Trainer Klaus Aebi und dem kompletten Staff geforderte Leistung abzurufen resp. auf dem Platz zu zeigen, absolvierte die 1. Mannschaft der Kirchberger in Lloret de Mar, Katalonien, ein für alle Beteiligten wichtiges Trainingslager.

 

 

Als sich am 20. Februar 2024 eine staatliche Anzahl in Richtung Spanien auf die Reise machte, durfte man gespannt sein, was auf jeden einzelnen zukommen wird. Die zuvor gemachten Erwartungen wurden praktisch in allen Belangen erfüllt resp. bestätigt. Das Hotel «L’Azure» vermochte mit Ambiente, Ausstattung, Kulinarik und vielen anderen Annehmlichkeiten zu überzeugen. Dies wirkte sich bereits beim ersten Training kurz nach der Landung in Barcelona aus. Obschon den Spielern als auch dem Staff die kurze Anreise anzusehen war, ging das Team mit viel Motivation an die «Arbeit». Dabei darf erwähnt werden, dass die Mannschaft noch nicht komplett vor Ort war. Die Nachzügler stiessen erst am 22. Februar 2024 zum Team. Diese integrierten sich sofort in den für Trainer Aebi zur Verfügung stehenden Kader.

 

Kurz einen Blick auf die klimatischen Bedingungen an der «Costa Brava»: Die Temperaturen entsprachen den ortsüblichen Fakts. D.h. zwischen 15 und 20 Grad bewegte sich das Thermometer. Am Morgen war es stets kühl, dies änderte sich über den Tag und am Abend waren immer wieder warme Kleider gefordert. Sonnenschein und etwas Regen hielten sich die Waage.

 

Erster Höhepunkt – das Testspiel gegen Glattbrugg!

Am dritten Tag hiess es für die Aebi-Elf erstmals die zuvor erarbeitenden Massnahmen gegen die Zürcher Unterländer, welche im gleichen Hotel untergebracht waren, umzusetzen. Der Match verlief in Durchgang eins nach den Vorstellungen des Kirchberger Staffs. Die Mannschaft übernahm das Diktat und liess den Glattbruggern kaum Luft, sich selbst positiv in Szene zu setzen. Immer wieder tauchten die Kirchberg gefährlich vor dem gegnerischen Keeper auf und übten sich in Geduld, den letztlich verdienten Führungstreffer zu buchen. Bis zu diesem vergab Lukas Schwarzwald einige gute Möglichkeiten. Das Skore eröffnete Arlind Buzaki in der 32. Minute nach einem guten ausgeführten Konter. Dank des zweiten Tores in der 40. Minute durch Dino Gratassi, ging es mit einer verdienten doppelten Führung in die Pause. Den Beginn von Durchgang zwei prägten weiter die Kirchberger. Glattbrugg agierte zu kompliziert im Spielaufbau. In den letzten 20 Minuten des Matches machten sich seitens der Emmentaler die Auswirkungen der harten Trainingseinheiten zuvor deutlich sichtbar. In der 72. Minute fiel der glückliche Anschlusstreffer. Vehement versuchten die Kirchberger danach, den knappen immer noch verdienten Vorsprung über die Runden zu bringen. Doch nach einem Freistoss kurz vor Schluss glichen die Zürcher noch aus. Fazit für Trainer Aebi: eigentlich alles richtig gemacht und trotzdem resultierte nur ein Remis heraus!

 

Barcelona gegen Getafe: der ultimativ zweite Höhepunkt!

Dank Roger Niederer, dem Verantwortlichen und Organisator des Kirchberger Trainingslagers, stand am Tag vor der Rückkehr in der Schweiz die oben erwähnte Partie der «La Liga» zur Austragung an. Schnell einmal sorgten die Katalanen gegen einen letztlich völlig überforderten Gegner für klare Verhältnisse. Barcelona gewann standesgemäss mit 4:0-Toren. Vor allem fiel beim Gastgeber das Bass- und Kombinationsspiel und das hohe Tempo auf. Der Match litt ein wenig durch den starken Wind und zeitweiligem Regen. Danach gings in die Innenstadt, wo Roger Niederer alle Teilnehmer mit einem unkonventionellen Essen in einer der angesagtesten Bar überraschte. Zudem schlich sich, je länger der Abend dauerte, der zuvor spielende Robert Lewandowski, gut abgeschirmt, unters Volk. Keinem der Teilnehmer gelang es, mit dem Polen ein Selfie zu machen! Erst am frühen Sonntagmorgen gings zurück in die Unterkunft in Lloret de Mar.

 

Nur Stunden später hiess es für alle: Zusammenpacken und den Transfer auf den Barceloner-Flughafen unter die Räder zu nehmen und danach nach Basel zu fliegen, wo die Reisegesellschaft mit einem Bus wieder zurück nach Kirchberg kam. Eines hat sich abschliessend gezeigt: die Unterkunft sowie die zur Verfügung stehende Infrastruktur geben schon jetzt berechtigte Hoffnungen, dass es möglicherweise im Februar 2025 ein Wiedersehen an der «Costa Brava» geben könnte!

 

Alle Teilnehmer bedanken sich bei Roger Niederer für die perfekte Organisation in allen Belangen!

 

Roland Jungi

Mediaverantwortlicher a.i. FCK