Aktueller Stand: Garderorben- und Tribünenprojekt
11. Oktober 2023
FC Kirchberg kämpft für die Realisierung seines Tribünen- und Garderobenprojektes trotz Verzögerungen
Der FC Kirchberg setzt weiterhin alles daran, sein lang ersehntes Neubauprojekt einer Tribüne mit Garderoben auf dem Vereinsgelände zu realisieren. Trotz erheblicher Verzögerungen im Genehmigungsprozess steht der Verein entschlossen hinter seinem Vorhaben.
Obwohl das Baugesuch vor nun bereits über zwei Jahren eingereicht wurde, befindet sich das Projekt immer noch in einer Phase der Unsicherheit, da es derzeit drei Einsprachen gibt, die die Baubewilligung verzögern.
Das Regierungsstatthalteramt in Langnau ist für die Entscheidung über die Baubewilligung zuständig und hat bedauerlicherweise das Projekt immer wieder verzögert. Der einfache Ansatz für eine Lösung liegt in einer Einspracheverhandlung mit den drei Einsprechern, bei der hoffentlich eine Einigung erzielt werden kann. Diese könnte bereits seit zwei Jahren durch das Regierungsstatthalteramt organisiert werden.
Zudem hat das Regierungsstatthalteramt in den letzten zwölf Monaten immer wieder zusätzliche Anforderungen gestellt, welche unnötig Kosten und Aufwand generieren. Besonders belastend für den Verein war die Forderung nach einem Lärmschutzgutachten sowie das neu verfügte Verkehrskonzept, welche beide nicht nur kostspielig sind, sondern auch keinen wirklichen Mehrwert bringen werden.
Der FC Kirchberg ist zuversichtlich, dass eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann, die sowohl die Interessen des Vereins als auch die Bedenken der Einsprechenden berücksichtigt. Die Tribüne mit Garderoben ist ein Schlüsselprojekt für die Zukunft des Vereins, das nicht nur den Spielern, sondern auch den Fans und der lokalen Gemeinschaft zugutekommen wird.
Der Vereinspräsident des FC Kirchberg, Daniel Schoder, unterstreicht die Bedeutung des Projekts und die Bereitschaft des Vereins, aktiv an einer Lösung mitzuarbeiten: „Unser Verein hat hart für dieses Projekt gearbeitet, das die Zukunft unseres Fußballvereins massgeblich beeinflussen wird. Wir sind bereit, in den Dialog zu treten und gemeinsam mit den Einsprechern eine Lösung zu finden.“ Somit würden auch die Einreichung allfälliger Konzepte und Gutachten hinfällig. Dies in Zusammenarbeit zwischen Verein, Nachbarschaft und Behörden.
Der FC Kirchberg BE appelliert somit an das Regierungsstatthalteramt in Langnau, die Einspracheverhandlung unverzüglich zu organisieren, um das Projekt voranzutreiben. Die Geduld des Vereins und seiner Mitglieder wird auf eine harte Probe gestellt, aber die Entschlossenheit, diese Tribüne und Garderoben zu realisieren, bleibt unerschütterlich.